Die kleinen Jungvögel sind geschlüpft. Während nun viele Vogeleltern den lieben langen Tag zum Nest fliegen und Futter in hungrige Mäuler stopfen, sind andere mit ihrem Nachwuchs vom Tag des Schlüpfens an unterwegs.
Kälte und Frost sind für Vögel in erster Linie nur in Kombination mit Nahrungsmangel lebensgefährlich. Die meisten Vögel haben mit ca. 38° - 42° Grad eine etwas höhere Körpertemperatur als Säugetiere, die es aufrecht zu erhalten gilt. Dabei hilft ihnen ihr Gefieder. Das Federkleid besteht aus zwei Schichten. Das dichte Oberkleid mit den Deckfedern schützt die Tiere vor Wind und Regen. Das Unterkleid besteht aus feinen Daunen, die den Körper wärmen. Je kälter es wird, desto stärker plustert sich der Vogel auf. Dadurch entstehen zwischen den sich überdeckenden Federn kleine Lufträume, die eine sehr gute Isolationswirkung haben. Durch das Aufplustern wird die Körperform rundlicher und verringert damit die Oberfläche im Vergleich zum Volumen. Zusätzlich wird der Kopf eingezogen. Deshalb sehen Vögel im Winter auch immer dick und rund aus. Die kleinen Piepmätze haben also gar nicht zu viel gefuttert. Sie haben sozusagen ihr Daunenmäntelchen aktiviert.
Nach einer überstandenen eisigen Nacht haben die Tiere morgens einen riesen Hunger. Deshalb ist es wichtig, dass sie zuverlässige Futterquellen kennen, an denen sie ihre Kraftreserven schnell wieder auffüllen können. Wer jetzt Futter anbietet, hilft vielen Vögeln optimal durch die kalte Jahreszeit. Dabei ist es wichtig auf die Bedürfnisse der verschiedenen Vogelarten zu achten und unterschiedliche Futtersorten anzubieten. Unsere Futtermischungen bieten eine ausgewogene Ernährung für die kleinen Piepmätze und es ist für jeden Schnabel etwas dabei.
Die kleinen Jungvögel sind geschlüpft. Während nun viele Vogeleltern den lieben langen Tag zum Nest fliegen und Futter in hungrige Mäuler stopfen, sind andere mit ihrem Nachwuchs vom Tag des Schlüpfens an unterwegs.
In der Natur geht es zurzeit etwas hektisch zu, Das Frühjahr ist für die Vogeleltern eine sehr anstrengende Zeit, denn viele kleine hungrige Schnäbelchen rufen lautstark nach Futter. Wir verraten Ihnen, wie Sie mit einfachen Mitteln unsere kleinen Gartenfreunde in der Brutzeit unterstützen können.
Viele unserer einheimischen Vögel zählen zu den Zugvögeln. Sie verlassen uns im Spätsommer und Herbst und ziehen in wärmere Gefilde, um dort die kalte Jahreszeit zu verbringen. Allerdings gibt es auch etliche Vogelarten, die den Winter über hier bleiben und Schnee und Eis trotzen.
Der Winter ist eine harte und entbehrungsreiche Jahreszeit für die Vogelwelt. Schnee, Eis und Frost erschweren die Nahrungssuche und bedeuten nicht selten einen täglichen Überlebenskampf für die Tiere.